Zeit zu Philosophieren und zu verstehen


Wir alle erleben Trennung, die Frage ist, wie gehen wir damit um?


Durch die Spaltung (auch durch die Sprache) nehmen wir Bereiche von uns, wie auch die Welt und deren Ereignisse, als „etwas“ anderes oder außerhalb von uns wahr. Wir SIND aber verwoben mit den Weltgeschehnissen und zutiefst verwoben mit unseren unterschiedlichen Seins-Zuständen. Wir müssen uns nicht „um“ unseren Körper kümmern – dann wäre er ja außerhalb von uns – es gilt die Präsenz wieder in den Körper zu lenken, MIT ihm zu leben und zu kommunizieren und die Körperlichkeit als integrativen Seinszustand zu fühlen.

 

Besonders durch den Berufsalltag in sitzenden Berufen, wie auch in allen anderen Berufen, wo der Körper lediglich als Instrument gilt, um von A nach B zu kommen oder Leistungen zu vollbringen wird der Körper als abgespalten von uns selbst wahrgenommen. Dadurch spüren, achten und wertschätzen wir den eigenen Körper nicht mehr oder nur wenig und stehen kaum mit ihm in direkter Verbindung.
Bewegungsmangel, ungesunde Bewegungsmuster, falsche Ernährungsweisen und die Abspaltung des Körpers als eigenes Objekt, schwächen ihn und unsere Seelenkraft. Müdigkeit, Gereiztheit und verschiedene Krankheitsverläufe werden damit genährt. 

 

Die Liebe, die Wertschätzung, die Präsenz und die Hingabe wieder in den Körper zu lenken eröffnet viele Dimensionen der Gesundheit, der Freude und Verbundenheit.

Wie wir uns bewegen und was wir uns ein-ver-leiben und auch die Art zu denken hat großen und unmittelbaren Einfluss darauf, wie wir uns FÜHLEN. 

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